Donnerstag, 23. Februar 2017

Empfehlenswerte Karnevalslieder

Liebe Leser,
jetzt ist es wieder so weit. Karneval steht vor der Tür. Damit ihr es so richtig genießen könnt, möchte ich euch nur kurz ein paar Lieder vorstellen, von denen ihr das ein oder andere vielleicht auch noch gar nicht kennt.

Hier sind also drei sehr empfehlenswerte Karnevalslieder, die in Köln jedes Jahr wieder einen großen Erfolg haben.


CAT BALLOU mit ET JITT KEI WOOD (Vielleicht kennt das noch nicht jeder von euch, es ist aber ein sehr melodisches, ruhigeres Karnevalslied):


KASALLA mit PIRATE:


Die Höhner mit VIVA COLONIA:





Falls euch das etwas Spanisch vorkommt, kann ich euch beruhigen. Es ist der Dialekt, den man in Köln spricht (zumindest die, die Spaß daran haben und auch die Musiker aus Köln). In diesem Sinne wünscht euch die gesamte Redaktion eurer Schülerzeitung eine fröhliche Karnevalszeit!

Beitrag von Zoe, Jg. 10


Ärzte ohne Grenzen



Liebe Leser, heute möchte ich euch die Organisation Ärzte ohne Grenzen und ihre wichtige Arbeit etwas näher bringen.

Sie existiert seit dem 21. Dezember 1971 in Deutschland und hat ihren Ursprung eigentlich in Frankreich. Der eigentliche Name der Organisation ist auf Französisch Médecins Sans Frontières (Kurzform: MSF). Diese wurde dann auch in Deutschland etabliert, allerdings unter dem Namen Ärzte ohne Grenzen. In ihrem Namen ziehen Sanitäter und Ärzte in Krisen- und Kriegsgebiete, um vor Ort zu helfen. Dafür wurde ihnen 1999 der Friedensnobelpreis verliehen und in 2005 wurde ihnen der Lasker~Bloomberg Public Service Award zugesprochen.


Die Ärzte ohne Grenzen sind in 19 Ländern aktiv und es gibt ein Hauptbüro in der Schweiz, um genauer zu sein in Genf. Von hier wird ein großes Netzwerk koordiniert und so werden Projekte von MSF auf der ganzen Welt gestartet. Die deutsche Sektion arbeitet mit der großbritannischen Sektion und den Niederlanden zusammen. Gemeinsam bilden sie die Operational Center Amsterdam. Dieses ist eines von fünf Zentren, welche relativ eigenständig Einsätze planen und durchführen.

Zu den Mitarbeitern der MSF zählen 3.000 Ärzte, Psychologen, Krankenschwestern und Pfleger, Hebammen und Logistiker. Sie werden, wie schon gerade eben genannt, in Kriegsgebiete geschickt oder zur Bewältigung von Krisen durch Krankheitsausbrüche. Sie finanzieren sich hauptsächlich durch Spenden, wovon 92 % privat geleistet werden. So betrugen ihre Einnahmen in 2015 1.44 Milliarden Euro und ihre Ausgaben für Nothilfeprojekte betrugen 1.28 Milliarden Euro weltweit.


In mehr als 60 Ländern sind Projekte zur Hilfe aktiv. Außerdem organisieren sie auch Lehrfortbildungen für Ärzte oder andere Leute, die sich in der Medizin bewährt haben. Zu ihren Aufgaben zählen die Bereitstellung von Trinkwasser und Latrinen (Toiletten), außerdem erklärt diese Organisation auch Leuten ihre humanitären Völkerrechte, falls sie diese noch nicht kennen oder nutzen. Oft zeigen sie auch Kranken oder älteren Menschen ihre Möglichkeiten auf.
Sie mussten bisher nur einmal militärähnlich eingreifen, das war der Fall um1994 bei dem Völkermord in Ruanda, ein Massaker sehr großen Ausmaßes.

Natürlich hat diese Organisation auch ein paar Grundsätze, zum Beispiel:
1) Einsatzsituation werden so neutral wie möglich und immer unparteiisch gehalten. Je nach Notwendigkeit kann die Neutralität im Einzelfall jedoch auch aufgehoben werden.
2) Im Rahmen der medizinischen Nothilfe ist es auch Aufgabe der MSF, auf Völker in Not aufmerksam zu machen, indem Mitarbeiter darüber sprechen, was sie vor Ort miterleben. Außerdem sprechen sie gegebenenfalls mit Verantwortlichen oder klären die Bevölkerung in Kampagnen über auf. Im schlimmsten Falle sogar Rückzug aus einem Einsatzgebiet. 


Ich denke, Ärzte ohne Grenzen ist eine tolle Organisation, die sehr wichtig für die Welt ist. Daher ist es auf jeden Fall sinnvoll, sie beispielsweise auch mit Spenden zu unterstützen.

Beitrag von Nico, Jg. 8 

Das Leben des Steve Jobs

Liebe Leser!
Heute möchte ich euch etwas über den Apple-Erfinder Steven (oder auch Steve) Jobs berichten.
Da sicher einige von euch Produkte dieser Marke verwenden und Apple dieses Jahr schon oft in den Schlagzeilen war, empfohl es sich, über sein ereignisreiches Leben und seine Erfolge zu schreiben.



Steven Jobs wurde am 24. Februar 1955 in San Francisco, Kalifornien geboren.
Er ist einer der Hauptgründer der Computerfirma Apple und
unterstützte die Entwicklung des heute typischen Heimcomputers, des Smartphones und der Tablet-Computer, die man heute in sehr vielen Haushalten findet.

Seine biologischen Eltern hießen Joanne und Abdulfattah Jandali, jedoch wurde er mit drei Jahren von Paul Reinhold und Clara Jobs adoptiert.
In seiner Kindheit interessierte sich Steven viel für Elektrotechnik und die wachsende Elektroindustrie.

Steve Jobs besuchte bis 1972 die Homestead High School in Cupertino, Kalifornien.
Nach seinem Abschluss begann er ein Studium, welches er aber schon nach dem ersten Semester abbrach.
Zwei Jahre später arbeitete er ein paar Monate lang für eine Computerfirma.

Nachdem er von einer Reise aus Deutschland zurückkam, nahm er in Homebrew an einem Computerclub teil.
In den Siebzigern lebte Jobs als Frutarier – daher rührt auch der Name der Firma Apple. Während dieser Zeit entwickelten er und John T. Draper ( dessen Spitzname war Captain Crunch) eine Blue Box, mit der man kostenlos ferntelefonieren konnte. 1976 gründete Jobs zusammen mit Steve Wozniak und Ronald Wayne die Apple Computercompany. 1977 ging ihr Produkt Apple One für 666,66 Dollar erstmals in den Verkauf und zwei weitere Modelle folgten. Anschließend gründete Jobs 1986 eine weitere Computerfirma namens Next Computer.
1986 kaufte Jobs George Lucas das Trickfilm-Studio Pixar ab, mit welchem er 1995 durch den Film Toy Story schon sehr erfolgreich war. Für findet Nemo, Die Unglaublichen und auch weitere Filme erhielt Pixar den Oscar in der Kategorie Bester animierter Spielfilm. Durch den Einstieg bei der Börse wurde Jobs dann sogar zum Milliardär.
Am 5. Oktober 2011 starb Steve Jobs in Palo Alto, Kalifornien, aufgrund einer Krebserkrankung, welche er über mehrere Jahre zu bekämpfen versuchte. 
Apple ist weiterhin eine sehr etablierte Marke und sicher kennt oder benutzt ihr die typischen Mac-Laptops oder auch das I-Phone, wovon es mittlerweile bereits 15 verschiedene Varianten gibt.
Ich hoffe, dass euch dieser Beitrag gefallen hat und ihr jetzt mehr über die Firma Apple und deren Erfinder wisst. Falls ihr noch mehr erfahren wollt, könnt ihr auch meine Quelle besuchen.
Über Kommentare würde ich mich sehr freuen!
Beitrag von Nils, Jg. 10

Das Drei-Hasen-Fenster

Liebe Leser,
in diesem Artikel werde ich euch über das Drei-Hasen-Fenster berichten. Insbesondere gehe ich auf dieses Wahrzeichen von Paderborn ein und erkläre die Bedeutung. Zum Schluss teile ich euch noch meine eigene Meinung über das Drei-Hasen-Fenster mit.



Der Hasen und der Löffel drei, und doch hat jeder Hase zwei.“, dies ist der bekannte Spruch, der das Drei-Hasen-Fenster beschreibt. Viele von euch werden ihn sicher auch schon kennen.


Das Drei-Hasen-Fenster ist berühmt über die Grenzen Paderborns hinaus. Man kann es im Kreuzgang des Paderborner Doms finden. Jedoch ist nicht viel über das Wahrzeichen bekannt. Man weiß nur, dass es im frühen 16. Jahrhundert entstanden ist, als der bis dahin offene Kreuzgang mit Fenstern ausgestattet wurde. Trotzdem versucht man, mehr über das Fenster und seine Bedeutung herauszufinden.

Der Hase steht in der christlichen Kunst für Fruchtbarkeit oder Fröhlichkeit. Die Zahl „3“ hat eine große Bedeutung im christlichen Glauben, denn sie stellt die Trinität, die Dreieinigkeit Gottes (Vater, Sohn und Heiliger Geist), dar. 
Desweiteren soll nicht der Hase selbst im Mittelpunkt stehen, sondern die Ohren, sodass ein Kreis entsteht, welches die Vollkommenheit und Ewigkeit symbolisiert. 
Doch haben auch die Hasen selbst eine große Bedeutung. Man bezieht sich hier auf den Schneehasen, der einen Fellwechsel vollzieht und so ein Symbol der Auferstehung darstellt. Somit kann der Hase auch für Christus stehen.

Ich finde das Drei-Hasen-Fenster optisch sehr schön und finde ich es außerdem immer interessant, die Bedeutung bzw. Bedeutungen verschiedener Wahrzeichen herauszufinden. Insbesondere die Geschichte hinter diesem Fenster ist besonders schön. Auch fasziniert mich immer wieder, dass ein Künstler sich so viele Gedanken über sein Werk macht und jedes Detail, welches in diesem Werk zu finden ist auch bedacht wurde.

Ich hoffe, ihr habt etwas Neues über dieses wichtige Wahrzeichen Paderborns lernen können!
Beitrag von Saskia, Jg. 10

Donnerstag, 16. Februar 2017

Naruto Shippuden Fanfiktion: Kapitel 3

Liebe Leser, hier kommt Kapitel 3 der Fanfiktion!
Viel Spaß beim Lesen!

Kapitel 3

Vor Schreck lässt Mila den Block fallen und sieht zur Tür. „I-Itachi… Ich… Tut mir leid!“, stammelt sie nervös und sieht den älteren an. „Was hast du gesehen?!“ kommt es forsch von Itachi zurück. „I-Ich habe die Zeichnung von dir und… meinem Bruder gesehen.“ Auf Itachis Wangen bildet sich ein Rotschimmer. Mila sieht ihn an und fängt an zu lächeln: „Also stehst du auf ihn?!“ platzt es aus ihr raus. Itachi seufzt und macht die Tür schnell zu: „Ja, tue ich….“ sie kichert: „Wie süß… ich helfe dir!“ Itachi sieht sie überrascht an: „Wie willst du das machen?“ „Ich schaffe das schon!“ grinst sie. Itachi seufzt, das kann ja nur in die Hose gehen. Mila grinst und geht zu Itachi: „Ich geh dann mal!“ meint sie ruhig und sieht ihn an. Dann geht sie zu ihrem Bruder ins Zimmer, sie setzt sich auf irgendein Bett: „Deidara… was hältst du von Itachi?“ fragt sie ihn. Er sieht sie interessiert an: „Ich mag ihn nicht, wieso? Sag mir nicht, dass du auf ihn stehst!“ „Nein nein, tue ich nicht. Ich wollte es nur wissen, weil du am Anfang kurz schlecht von ihm geredet hast“, meint sie ruhig.
Genau in dem Moment kommt Sasori rein. Er sieht verdammt genervt aus. Sie lächelt ihn an: „Hallo Sasori.“ begrüßt sie ihn neutral. Dieser sieht sie an: „runter von meinem Bett.“ meint er ruhig. Sie springt schnell auf und setzt sich dann auf Deidaras Bett, während Sasori sich in das seine legt. Deidara lächelt Mila an: „Ich gehe kurz duschen.“
Kaum ist Deidara raus, sieht Sasori zu Mila: „Es hat doch bestimmt einen Grund, warum du hier bist.“ Sie nickt und überlegt kurz, ob sie Sasori einweihen soll. Dann entscheidet sie sich dafür: „Es geht um Itachis Gefühle für Deidara“. Sasori sieht sie überrascht an: „Was für Gefühle?“ „Naja… Itachi liebt Deidara und ich will den zweien irgendwie helfen, ich weiß aber nicht wie.“, seufzt sie leise. Sasori schmunzelt leicht: „Ich glaube, ich kann dir helfen, du musst aber mitspielen!“ Der Rothaarige sieht sie ernst an. Sie überlegt kurz, aber nickt dann. „Ich glaube tief im Inneren mag Deidara den Uchiha auch.“ Mila nickt: „Eben als ich ihn auf Itachi angesprochen habe, haben seine Augen kurz geleuchtet.“ grinst sie. Sasori nickt: „Verstehe… so genau ist mir das nie aufgefallen. Aber jetzt, wo du es sagst, stimmt es.“ Mila grinst: „Also du hast den Plan im Kopf. Wollen wir dann zu Pain?“ Sasori nickt und sie machen sich mit Mila auf dem Weg zum Leader der Organisation.
Beim Büro klopfen sie an und als sie das „herein“ vernehmen gehen sie rein. „Was wollt ihr?“ kommt es sofort genervt von dem Orangehaarigen. Mila lächelt Pian kurz an: „Ich und Sasori wollen zusammen in ein Team!“ Pain hebt eine Augenbraue: „Und wieso, wenn ich fragen darf?“ Sasori sieht Pain an und grinst leicht: „Naja, ich und Mila, wir verstehen uns gut.“ Pain hebt eine Augenbraue und sieht die zwei an: „Seid ihr sicher, dass es nichts mit Itachis Gefühlen für Deidara zu tun hat?“ Mila sieht ihn überrascht an: „Woher wissen Sie das?“ „Manchmal lässt Itachi seine Maske fallen und dann merkt man es, woher wisst ihr es?“, kommt es amüsiert zurück. Mila grinst ihn an: „Itachi hat eine Zeichnung auf seinem Block, von Deidara…. Nackt unter der Dusche.“ Sasori sieht Mila entgeistert an: „Was?! Der hat ´n Knall!“ meint er grinsend. Mila lacht: „Ich weiß...“ Pain seufzt leise: „Dazu müssen Deidara und Itachi auch hier sein, was wollt ihr denen sagen?“ Mila sieht Sasori ratlos an. Dieser lehnt sich zurück: „Das habe ich mir schon gedacht, lasst das mal meine Sorge sein.“ meint er nur. Mila nickt und steht auf: „Ich gehe die zwei jetzt mal holen.“
Kurze Zeit später sind die zwei im Büro und wissen von dem Plan. Deidara fragt sofort nach: „Warum wollt ihr ein Team bilden? Ich will nicht mit Itachi in ein Team!“ Itachi grinst nur und lehnt sich an die Wand, der Schwarzhaarige wusste, dass dies alles nur wegen ihm war. Sasori sieht Deidara kühl an: „Wir wollen ein Team bilden, weil wir uns lieben!“ Er spricht dies so ernst aus, dass man gar nicht merkt, das dies gar nicht stimmt. Deidara sieht entgeistert zu seiner älteren Schwester: „Stimmt das?!“



Das war Kapitel drei. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hattet Spaß beim Lesen. Teil 4 folgt auch schon bald.

Montag, 13. Februar 2017

Anime-Spielvorstellung: Pokémon Sonne/Mond

Heute möchte ich euch das Pokemon Spiel Pokémon Sonne/Mond vorstellen.
Ich selber spiele dieses Spiel seit Weihnachten und es hat mich sofort gefesselt.
Das alte System der Pokémon Arenen wurde aufgelöst und durch sieben Prüfungen ersetzt.

Obwohl man sich weiterhin aussuchen kann, ob man weiblich oder männlich sein will, ist auch dies komplett neu, da man sich die Haarfarbe und Hautfarbe genau aussuchen kann. So hat man für jedes Geschlecht vier verschiedene Möglichkeiten.

In diesem Artikel möchte ich euch mehr über die ganzen Neuerungen berichten.

Zuerst muss man sagen, dass die Alola Region nicht aus einem Land besteht, sondern aus 4 Inseln.
Auf diesen vier Inseln muss man statt den üblichen acht Arena Kämpfen sieben Inselprüfungen bestehen. Diese werden von den sogenannten Captains aufgestellt. Wenn man diese Prüfungen bestanden hat, muss man noch gegen ein Herrscherpokémon kämpfen, welches speziell vom jeweiligen Captain trainiert wurde. Hier bekommt ihr jeweils einen Z-Kristall zur Belohnung. Wenn man alle Prüfungen einer Insel bestanden hat, muss man nur noch die große Prüfung gegen den Inselkönig der Insel bestehen und schon kann man auf die nächste Insel reisen, um dort die Prüfungen zu bestehen.


Hier eine kleine Liste der Prüfungen und welche man auf welcher Insel machen kann:

Mele-Mele:
auf Mele-Mele, die Insel wo ihr hinzieht, gibt es nur eine Prüfung. Diese ist noch ziemlich einfach und wird von Captain Elima aufgestellt.
Wenn ihr die Prüfung bestanden habt, müsst ihr in das Dorf Lili'i und dort gegen den Inselkönig Hala kämpfen.
Ist dies bestanden, geht es zum Hafen in Hauholi City. Von dort aus werdet ihr von Professor Kukui nach Kantai City auf der Insel Akala gebracht.

Akala:
Auf Akala gibt es drei Prüfungen, die erste im Plätscherhügel, welche von Captain Tracy gestellt wird.
Danach geht es zu Kiawes Prüfung zum Wela-Vulkanpark und zu guter Letzt folgt die Prüfung von Maho im Schattendschungel.
Wenn ihr alle drei Prüfungen geschafft habt, müsst ihr nach Konikoni-City und dort gegen Inselkönigin Mayla kämpfen.
Dann geht es auf zur Insel Ula-Ula.

Ula-Ula:
Hier gibt es zwei Prüfungen.
Die erste ist die Prüfung von Chrys bei der Hokulani-Sternwarte, danach müsst ihr Lolas Prüfung in einem alten Laden bestehen.
Im Anschluss müsst ihr nur noch Inselkönig Yasu besiegen, doch wie ihr zu diesem kommt ist nicht so einfach, da er zu euch kommt nach dem ihr Team Skull (zu denen später mehr) das erste mal besiegt habt.
Von dort aus müsst ihr nur noch nach Poni.

Poni:
Hier bekämpft ihr zunächst die Inselkönigin von Poni. Anfangs gibt es zwar keinen Inselkönig, doch im späteren Verlauf stellt sich heraus, dass Hapu'u Inselkönigin wird, nachdem vor einigen Jahren ihr Großvater, der ehemalige Inselkönig, verstorben ist.
Anschließend trefft ihr auf den einzigen Captain der Insel. Ihr Name ist Matsurika, jedoch gibt es keine direkte Prüfung, sondern sie gibt euch sofort ihren Z-Kristall.


Die Z-Kristalle, welche bereits von mir erwähnt wurden, sind kleine Kristalle, die man nach jeder absolvierten Prüfung bekommt. Wenn ein Pokémon einen von diesen Z-Kristallen mit sich trägt, kann es mit Hilfe einer bestimmten Bewegung eine Z-Kraft entfesseln. Das klappt jedoch nur einmal in einem Kampf. Um eine Z-Attake einsetzen zu können, benötigt man allerdings auch einen Z-Ring. Den dafür benötigten Grundwerkstoff bekommt man direkt am Anfang vom Spiel von dem Schutzpatron der Insel Mele-Mele, wenn man Cosmog auf der Hängebrücke gerettet hat.

Ich hoffe, ihr habt nun einen guten ersten Einblick in die Grundstruktur des Spiels erhalten. In einem zweiten Teil werde ich euch zu Pokémon Sonne/ Mond noch die wichtigsten Gegner und Pokémon, sowie die gefährlichen Ultrabestien vorstellen.


Beitrag von Vivien, Jg. 10

Donnerstag, 9. Februar 2017

Interview mit Herrn Schaefers

Liebe Leser,
zwei Tage vor seinem wohlverdienten Eintritt in den Ruhestand habe ich für euch meinen ehemaligen Klassenlehrer Herrn Schaefers interviewt.
Manche von euch hatten Herrn Schaefers bestimmt in dem ein oder anderen Fach und vielleicht habt auch ihr ein paar Fragen. Ich hoffe, ich kann euch ein paar davon beantworten.



Herr Schaefers, freuen Sie sich auf ihren Ruhestand und sind sie froh, dass Sie nicht mehr unterrichten müssen?

- Ich freue mich mittlerweile, obwohl ich am Anfang des Jahres ein komisches Gefühl hatte. Ich habe das mein Leben lang gemacht, aber jetzt freue ich mich auch. Es reicht auch irgendwann. Ob ich mich jetzt freue nicht mehr unterrichten zu müssen, das war ja für mich kein Muss. Ich habe ja gerne unterrichtet. Ich freue mich jetzt aber auf meinen Austritt und einfach mal wieder etwas anderes zu machen und keine Noten mehr geben zu müssen.

Was möchten Sie als Erstes tun, wenn sie in den Ruhestand gehen?

- Ich mache ja noch das Projekt „Musicalreise“ zu Ende, somit bin ich der Schule ja noch irgendwie verpflichtet. Da wir jetzt in die heiße Phase steigen, gibt es noch sehr viel zu organisieren und da kann ich mich dann voll drauf konzentrieren. Zwischendurch werde ich es auch genießen, morgens noch einmal länger liegen zu bleiben oder abends nicht überlegen zu müssen: ,,Was mache ich morgen mit den Kindern?“

Stehen noch größere Projekte an?

- Nein, das lasse ich jetzt erst mal auf mich zu kommen. Ich möchte aber mit zwei Freunden im Sommer mal zu Fuß über die Alpen. Wir möchten eine ganz individuelle Route wandern. Ich habe einen Freund, der ist im Alpenverein und der kümmert sich darum und arbeitet eine schöne Route aus. Da freue ich mich drauf.

Warum sind Sie Lehrer geworden?

- Also ich bin ja seit Kindheit an dem Sport verbunden. Ich habe geturnt als Kind, dann bin ich Trampolin gesprungen und dann war ich lange Trampolin-Trainer, Ausbilder und Landestrainer. Ich habe immer mit Kindern gearbeitet. Dann habe ich eine Lehre als Informatiker gemacht und das auch studiert, also bin ich Diplom-Informatiker und ich habe immer gedacht: ,,Mensch kannst du das nicht irgendwie miteinander verbinden?“
Dann gab es so ein Studium für berufsbildende Schulen, dass man also das Lehramt studieren konnte in Informatik und Sport. Das war meine Kombination und das habe ich natürlich gemacht. Informatiker war ich, da musste ich nicht mehr viel ergänzen aber Sport musste ich komplett studieren. Das war genau das Richtige und als ich fertig war als Ingenieur, hätte ich ja in der Wirtschaft arbeiten können. Ich habe ja auch bei Nixdorf eine Zeit lang gearbeitet. Freunde von mir haben dann bei Nixdorf angefangen, die haben natürlich mehr Geld verdient, aber ob sie glücklicher waren, weiß ich nicht. Für mich war es der richtige Beruf.

Was gefiel Ihnen am meisten an diesem Beruf und was überhaupt nicht?

- Am meisten hat mir die Arbeit mit Jugendlichen gegeben. Ich habe es genossen, im 5. Jahrgang zu sein, aber auch im 13.. Und das hat mich glaube ich ein bisschen jung gehalten.
Und die Ferien sind immer schön. Für mich war immer der schönste Tag der letzte Schultag vor den Sommerferien. Wenn du den ganzen Block, 6 Wochen, vor dir hattest. Das war für mich immer einer der schönsten Tage im Jahr, noch schöner als Heiligabend.

Muss man in den Ferien immer viele Vorbereitungen treffen?

- Also das trifft für die Weihnachtsferien und für die Osterferien zu und vielleicht zum Teil für die Herbstferien. Das sind 14 Tage und wenn du die Oberstufe unterrichtest, hast du Klausuren zu korrigieren. Und es gibt so Korrekturfächer wie Deutsch und Englisch, die schon sehr zeitraubend sind. Mathematik geht da noch, weil das etwas strukturierter ist. Aber in den Sommerferien kannst du wirklich abschalten, da machst du auch nichts. Ein bisschen Nachbereitung oder mal den Schreibtisch aufräumen und dann machst du Ferien. Aber dann fängst du irgendwann an, dich die letzte Woche wieder vorzubereiten.

War das Ihr Traumberuf oder wollten Sie eigentlich mal etwas anderes werden?

- Also eigentlich war ja mein Traumberuf, den habe ich ja auch gelernt, technischer Zeichner. Ich fand es immer spannend zu zeichnen -technisch zu zeichnen. Ich kann nicht malen, aber zeichnen. Wenn du meine Berichtshefte von früher siehst … wie gedruckt! Ich habe in Normschrift geschrieben, das konntest du von einer Schablonenschrift fast nicht unterscheiden. Perfekt. Da bin ich heute noch immer begeistert, wenn ich diese Hefte angucke. Ja und das habe ich gelernt.

Wurden die Erwartungen, weswegen Sie Lehrer geworden sind, erfüllt?

- Absolut, absolut! Ich sage immer: ,,Pädagoge ist man oder ist man nicht.“ Pädagogik kann man nicht studieren, auch wenn es das als Studium und Theorien dazu gibt. Ich konnte auch während des Studiums mit Didaktik oder so was überhaupt nichts anfangen. Man kann mit Jugendlichen und Kindern umgehen oder nicht.

Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie das letzte mal die Noten eingetragen haben oder die letzte Arbeit korrigiert haben?

- Als ich die letzte Unterschrift unter die letzte Klassenarbeit gesetzt habe, habe ich zu meiner Frau gesagt: ,,So komm, jetzt schütten wir uns `nen Ramazzotti ein!“, und dann haben wir uns erst mal einen getrunken.

Wird es nicht langweilig, immer wieder dieselben Themen durchzugehen?

- Du machst das Thema immer alle 6 Jahre - bis dahin hast du eigentlich alles schon wieder vergessen bzw. es hat sich vieles verändert. Vielleicht ist zwischendurch ein neues Mathematikbuch rausgekommen.
In der Informatik habe ich nie die gleichen Themen gemacht, denn die Informatik lebt und hat sich weiterentwickelt. Als ich studiert habe, gab es noch keine Smartphones, da gab es noch keinen Laptop oder Computer. Es gab Programmiersprachen, damit wurden dann auf Lochkarten Programme geschrieben. So hat alles angefangen. Jetzt guck dir das heute mal an, heute ist alles bunt oder klickbar und was nicht alles.
Im Sport sowieso nicht, im Sport habe ich eigentlich immer individuell gearbeitet.

Wird es Ihnen schwer fallen nicht mehr den gewohnten Alltag zu durchleben?

- Glaube ich nicht, man freut sich ja und vor allem gehe ich, wo die Tage wieder länger werden. Wenn du im Sommer gehst, kommst du in den Herbst und in den Winter.

Eine witzige Geschichte aus dem Berufsleben?

- Es gibt mehrere Geschichten. Damals hatten wir unsere Möbel eingelagert und wir haben in einem Wohnwagen gewohnt. Ich hatte ja eine Klasse übernommen und im Wohnwagen gelebt, das heißt: kein Telefon, kein Buch, kein Schreibtisch gar nichts. Es hieß schon immer „der Trapper“ kommt.
Ich kann mich auch noch an einen Tag erinnern, da komme ich eines Tages mit dem Fahrrad herangefahren und sehe, oder ich meine, das sei Frau Dickmann-Bursche gewesen. Dann denkst du: ,,Ach, fährst du bei Theresia mal richtig scharf dran vorbei.“ Dann dreht sie sich um und erschreckt sich und geht einen Schritt zurück. ,,Ach!“ Denk ich. Ich sag noch so „Hi!“ - keine Antwort. Und als ich dann hinten beim Gebäude B einbiege, drehe ich mich um und sehe, wie so eine schwarze Limousine vorfährt. So, wer war es? Es war unsere Schulministerin, Frau Löhrmann, die war an dem Tag da. Das fand ich eine lustige Begebenheit, aber die beiden haben Ähnlichkeit, die gleiche Frisur, die gleiche Statue.

Sind Sie schon mal morgens aufgewacht und haben es bereut, diesen Beruf gewählt zu haben?

- Nein, nein es war manchmal schon sehr anstrengend, aber ich bereue keinen Tag. Ich habe neulich noch zu meiner Frau gesagt: ,, Ich wüsste nicht, dass ich mal ungern zur Schule gefahren bin.“ Ich habe mich immer gefreut. Es gab natürlich ganz anstrengende Phasen, wo ich gedacht habe: ,,Naja.“ Aber gerade so anstrengende Tage bin ich immer ganz bewusst angegangen. Da habe ich versucht, mich nicht gleich auf dem Schulhof aufzuregen. Diese Tage bin ich immer ganz ruhig angegangen und dann sind sie auch gut gelaufen.

Werden Sie uns besuchen kommen und werden Sie uns vermissen?

- Also ich werde euch sicher vermissen, das ist sicher, dafür sind wir 5½ Jahre zusammen gewesen. Alle sind durch Dick und Dünn gegangen und dann wächst man zusammen, da liegt einem auch jeder am Herzen. Denk mal an die Klassenfahrt, die war doch top, eines der schönsten Erlebnisse, muss ich schon sagen. Es hat aber auch alles gestimmt, das Wetter hat gestimmt, das Programm hat gestimmt und wir hatten eine gute Stimmung!

Ihre schönsten Momente mit uns?

- Ja, Klassenfahrt, absolut. Es gab natürlich auch noch andere schöne Momente. Ich weiß noch, ihr habt mich ja schon mal verabschiedet, als Frau Habenicht gegangen ist, das habe ich überhaupt nicht verstanden, aber ich habe ja einen Schal bekommen vom SCP `ne Kappe, `ne Trillerpfeife und war glücklich.

Waren wir die Klasse, mit der Sie am meisten Spaß hatten?

- Ich glaube schon, weißt du warum? Ihr wart ja der vierte komplette Durchgang, den ich hier gemacht habe und Frau Habenicht und ich waren ein eingespieltes Team und wir waren so gestandene Personen, dass wir ganz vieles ganz bewusst erlebt haben. Wir hatten nicht mehr mit uns selbst zu tun, sondern wir konnten uns voll auf euch konzentrieren und auf alles andere und deswegen konnten wir, denke ich mal, schon die letzten Jahre mit euch genießen. Es war am Anfang nicht einfach, das muss man ganz klar sagen. Das ist nun mal so in einer Klassengemeinschaft und in jeder guten Familie gibt es Streit.

Lieber Herr Schaefers, wir möchten uns recht herzlich für die tolle Zeit mit Ihnen als unser Klassenlehrer bedanken. Sie waren immer für uns da, immer gut drauf und bei allen sehr beliebt. Wir werden Sie sehr vermissen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und vielleicht sehen wir uns bald wieder!

- Ihre 10a -

Beitrag von Yaris, Jg. 10

Geschichte: Destroy Me

Liebe Leser,
wir haben uns überlegt, euch mal eine selbstgeschriebene Geschichte vorzustellen. Sie handelt von den Themen Horror, Psycho und Liebe.
Die Geschichte ist für alle Leser ab 12 geeignet (was aber nicht heißt, dass es nur bei der Empfehlung bleibt. Einige Szenen werden auch nicht auf dem Niveau sein).
Mehr gibt es jetzt nicht dazu zu sagen, außer dass Demon und ich die Geschichte immer im Wechsel schreiben und uns über eure Kritik freuen würde.
Angel, Jg. 10

Prolog:

- Die 16-Jährige Raven Clarks wird immer noch vermisst. Sie ist am Freitag, den 13.09. 2015 das letzte mal gesehen worden. Sie war mit ihren Freunden in der Nähe eines Waldes feiern und verschwand im Laufe der Nacht. Bei dem Wald handelte es sich um den Shadowforest und es wird davon ausgegangen, dass die Schülerin dort von dem bekannten Serientäter Ghost entführt wurde. Sollten Sie die Schülerin finden, melden Sie sich bitte bei der Polizei...Desweiteren......-
Ich blickte mit ausdruckslosen Augen auf den Bildschirm. Der Nachrichtensprecher redete noch weiter über das verschwinden dieses Mädchens. Sie war ein glückliches Mädchen....ein Mädchen voller Energie und Lebensfreude..... Er sagte, dass ihre Familie sie vermissen würde und dass sie davon ausgingen, dass sie tot sei. Bevor er endete, wurde ein Bild des Mädchens eingeblendet. Ich starrte auf den Bildschirm. Sie war hübsch und wirkte wie eine vertraute Fremde. Ich sollte Trauer, Hass und Angst bei diesem Bild empfinden und sollte versuchen, aus SEINEN Fängen zu fliehen. Doch ich konnte nicht. Nicht wenn ich IHM gehörte. Niemand konnte ihm entkommen. Und die vertraute Fremde war wirklich tot … Ich war tot … Vielleicht nicht von außen, aber von innen. Denn ich gehörte ihm ...ich war Sein....und ich würde niemals wieder an den Ort, den ich mein Zuhause nannte, zurückkehren können. Denn wer einmal SEIN Haus betrat, würde es nie wieder verlassen. Und wer IHM gefiel, würde ihn niemals verlassen.

Kapitel 1
,,Raven !" brüllte meine Mutter aus der Küche. Genervt schloss ich meine Augen. Was wollte die denn bitte von mir ?! ,,,Raven ?!" erneut ertönte ihre Stimme und ich seufzte leicht. Einfach ignorieren und hoffen, dass sie nicht in mein Zimmer kommt… Doch leider war das Schicksal nicht auf meiner Seite und meine liebreizende Mutter  öffnete die Tür. ,,Raven! Kannst du nicht einmal diese bescheuerten Kopfhörer absetzen?! Ich habe dich mehrmals gerufen! Es gibt Essen!" Ich seufzte erneut und setzte meine Kopfhörer ab. ,,Ja, ich komme sofort" sagte ich und meine Mutter verließ mein Zimmer wieder. Ich trennte meine Kopfhörer von meinem Handy und stopfte es in meine Hosentasche. Danach ging ich runter in die Küche. Meine gesamte Familie saß dort und schien nur noch auf mich zu warten. ,,Setz dich!" forderte mich mein Vater auf und schweigend nahm ich neben meinem Bruder Platz. Er schien genauso wenig Lust auf dieses Abendessen zu haben wie ich, aber unsere Eltern haben es zur Bedingung gemacht. Ansonsten dürften wir das Wochenende nicht mit unseren Freunden verbringen. ,,Also wie war dein Mathetest heute, Mark ?" wurde mein Bruder auch gleich von unserem Vater ins Verhör genommen. Was die Schule anging, waren unsere Eltern ziemlich streng und herrisch.,,Öhh ....gut." sagte Mark und kratzte sich leicht am Hinterkopf. Ich warf ihm einen mitleidigen Blick zu. Er war eine ziemliche Niete in Mathe. ,,Das ist schön, ich hoffe du schaffst dieses mal mehr als eine Drei." sagte mein Vater und ehe Mark etwas darauf erwidern konnte, stellte unsere Mutter einen großen Topf auf den Tisch. Der Topf verströmte einen ziemlich leckeren Geruch nach verschiedenen Gewürzen. ,,Das riecht lecker, was ist das ?" fragte ich meine Mutter auch gleich und sie lächelte. ,,Ich habe ein neues Suppenrezept ausprobiert." sagte sie und füllte unsere Schalen mit einer ziemlich gut aussehenden Suppe.  Da es schon fast Winter war, passte diese Suppe ziemlich gut und meine Mutter konnte es natürlich nicht lassen, mal wieder neue Rezepte auszuprobieren. ,,Wisst ihr schon, wann ihr am Sonntag wiederkommt?" fragte sie, während Mark und ich unsere Suppe löffelten. ,,Hm, nein. Ich denke aber, nicht allzu spät… Ich schreibe euch dann einfach, okay?" sagte ich und bekam ein zustimmendes Nicken von meinen Eltern. Während des restlichen Essens löcherten unsere Eltern uns noch mit unterschiedlichen Fragen zur Schule und ob wir denn wüssten, wann die nächsten Termine seien. Nach 20 unendlich langen Minuten war das Essen endlich vorbei und Mark und ich konnten uns endlich fertig machen, um uns mit den anderen zu treffen.
Ich ging in mein Zimmer und suchte mir eine relativ große Tasche heraus. Ich packte ein paar Kleidungsstücke, meine Geldbörse und Hygieneartikel ein.,,Wo ist denn mein Ladekabel?" murmelte ich und suchte mein gesamtes Zimmer ab. Als ich es nicht finden konnte, ging ich zu Marks Zimmer und klopfte. ,,Mark?" ,,Ja?" kam es von der anderen Seite und ich öffnete die Tür. ,,Hast du mein Ladekabel gesehen?" ,,Hier." sagte er und reichte es mir. Irritiert sah ich ihn an. ,,Du hast es mir heute morgen doch geliehen, schon vergessen?" ,,Oh stimmt!" Er hatte Recht, manchmal war ich echt vergesslich. Schnell kehrte ich in mein Zimmer zurück und steckte das Ladekabel ebenfalls in meine Tasche. Jetzt musste ich mich nur noch um mein Makeup und meine Haare kümmern. Ich ging in unser Badezimmer und blieb vor dem Spiegel stehen. Mir starrte ein Mädchen mit einem geschwungenen Mund und ziemlich dunklen Augenbrauen entgegen. Sie war ziemlich blass und das wohl Auffälligste an ihr waren ihre smaragdfarbenden Augen. Ich starrte mein Spiegelbild kurz an und begann dann, mich dezent zu schminken. Als ich damit fertig war, musste ich nur noch meine Haare machen. Ich entschied mich dafür, sie in einen Zopf zu flechten, was ich dann auch tat. Als ich fertig war, überprüfte ich noch einmal mein Aussehen. Ich denke so kann ich gehen. ,,Bist du endlich fertig?" ertönte es hinter mir und ich konnte nicht verhindern, dass ein Aufschrei meine Lippen verließ. ,,MARK!" fauchte ich und sah meinen sich vor lachen krümmenden Bruder wütend an. ,,Sorry Schwesterherz, aber dein Gesicht war einfach zum Totlachen!" Er war manchmal so ein Idiot! ,,Ja ich bin fertig, lass uns gehen!" sagte ich und er nickte.
Wir holten unsere Taschen,verabschiedeten uns von unseren Eltern und machten uns auf den Weg zu den anderen.


,,Da seid ihr ja endlich!" rief Miriam und lächelte Mark und mir zu. Sie hatte heute Geburtstag und wollte unbedingt in einer Hütte in der Nähe des Waldes dieser Stadt feiern. ,,Hey!" gaben Mark und ich zeitgleich zurück. ,,Nehmt euch doch was zu Trinken " sagte sie und deutete auf den Tisch, wo einige Getränke standen. Ich entschied mich dafür, als erstes nur ein wenig Cola zu trinken. Ein paar andere waren auch schon da und unterhielten sich. Nach zehn weiteren Minuten waren dann auch wirklich alle da. Miriam verkündete, dass wir uns an allen Sachen hier bedienen dürften, und dann feierten wir.
Es war schon ziemlich spät, als Jessica -Miriams Schwester- meinte, wir sollen doch vielleicht mal an die frische Luft gehen, da es ja in der Hütte mittlerweile ziemlich schlechte Luft war. Wir stimmten ihr zu und befanden uns ein paar Minuten später draußen. ,,Lass uns doch in den Wald gehen!" schlug Mark vor und die meisten waren einverstanden. Ich hatte allerdings ein blödes Gefühl bei der Sache. Ich wollte natürlich auch nicht alleine bei der Hütte bleiben, also beschloss ich, ihnen doch zu folgen. Wir irrten eine Weile mit unseren Handytaschenlampen durch den stockfinsteren Wald. Gab es nicht ein paar Geschichten über diesen Wald? War hier nicht einmal ein Mädchen verschwunden?! Ich bekam immer mehr Panik und versuchte in der Nähe meines Bruders zu bleiben. ,,Mark..." sagte ich, doch er schien mich nicht zu hören..... ,,MA-" ich konnte seinen Namen nicht aussprechen,denn plötzlich rutschte ich aus und meine ganze Welt kippte. Ich schlitterte über den harten Waldboden und schürfte mir das Bein auf. ,,Ah!" Schnell und unter Schmerzen rappelte ich mich wieder auf und sah mich um. Ich war einen hohen Hügel heruntergefallen. Ich konnte keinen der anderen mehr sehen und wusste auch nicht, wie ich wieder zu ihnen gelangen sollte. ,,Okay ganz ruhig, Raven!" versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Ich machte ein paar Schritte weg von dem Hügel. Wo war mein Handy? Hatte ich es fallen lassen? Ich konnte es jedenfalls nicht finden und stand ein paar Sekunden verzweifelt in der Gegend rum. Okay Raven, jetzt ganz ruhig! Du kannst nicht hier stehen bleiben und du weißt ungefähr, aus welcher Richtung ihr gekommen seid, also geh einfach wieder zurück. Die anderen werden schon merken, dass du weg bist. Ich drehte mich also in die Richtung, aus der wir gekommen waren, und humpelte los. Ich würde diese dumme Waldhütte schon wieder finden.

Dunkelheit war das einzige was mich umgab. Nicht einmal der Mond war richtig zu sehen, da das Blätterdach des Waldes ihn verdeckte. Ich wusste nicht, wie lange ich schon umher irrte, aber als der Himmel sich langsam verfärbte, konnte ich ein Anwesen sehen. Es wirkte ziemlich hübsch und der Garten sah gepflegt aus. Da lebte bestimmt jemand.....Vielleicht ließ mich dieser jemand sein Telefon benutzen. Ich ging um das Anwesen herum und konnte nach ein paar Minuten das Tor finden, welches den Zutritt auf das Gelände darstellte. Ich rüttelte an der Klinke aber sie ließ sich nicht öffnen. Sollte ich einfach über das Tor klettern? Ich überlegte kurz und als ein Windhauch über mein Gesicht strich und mich frösteln ließ, beschloss ich, dass ich es einfach tun sollte. Ich versuchte also, mich mit meinem verletzten Bein über das Tor zu ziehen. Nach drei Anläufen schaffte ich es auch, mich über das Tor zu schwingen, doch als ich auf der anderen Seite heruntergleiten wollte, rutschte ich ab und landete auf dem Boden. Ich bekam nur noch mit, wie ich auf dem Boden aufschlug. Danach war alles schwarz und Schwerelosigkeit empfing mich...

Die Größen unserer Galaxis 3 – Sterne

Liebe Leser,
jeder von euch kennt die Sterne an unserem Nachthimmel. Doch die meisten wissen überhaupt nicht was genau sie sind.
Alle Sterne die wir Nachts sehen können sind im Grunde das gleiche wie unsere Sonne.
Sie sind ebenfalls riesige Feuerbälle, die ihre eigenen Planeten haben. Nur wegen ihrer enormen Entfernung erscheinen sie uns so klein und ihre Sonnenstrahlen wirken weiß.
Doch in Wirklichkeit sind die meisten Sterne sogar größer als unsere Sonne. Es gibt riesige dieser Exemplare, einige davon sind so groß wie unser ganzes Sonnensystem.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cc/Star-sizes.jpg/800px-Star-sizes.jpg


Einer der größten bekannten Sterne ist VY Canis Majoris (unten rechts im Bild). Er ist etwa 2000-fach so groß wie die Sonne. Er befindet sich etwa 3900 Lichtjahre von der Erde entfernt, im Sternzeichen Großer Hund.
Er ist so gigantisch - würde man unsere Sonne mit VY Canis Majoris austauschen, würde er sich über nahezu das gesamte Sonnensystem erstrecken. 


 


VY Canis Majoris liegt im äußersten Arm der Milchstraße.









 





Hier seht ihr unsere Sonne (unten links) im Vergleich zu VY Canis Majoris. 

 











Es ist schwierig, sich solche Ausmaße vorzustellen. Bereits unsere Erde ist für uns unvorstellbar Groß, aber ich hoffe ich konnte euch ein weiteres mal die Größen unserer Galaxis präsentieren.


Poesie: Denke immer daran

Denke immer daran, wohin du auch gehst,
gehe mit deinem ganzen Herzen.
Die Wahrheit ist, du musst durch diese schwere Zeit,
aber du hast die Wahl, ob du das lächelnd machst
oder ständig dabei jammerst.
Deswegen denke immer daran, Kopf hoch,
sonst wirst du nie sehen können, wer dir zulächelt.
Vergiss nicht deinen Traum zu leben, tue was du liebst.
Sei mit Leidenschaft dabei und lache viel,
glaube an dich und das Gute.
Genieße jeden Tag als wäre es dein letzter,
es ist dein Leben.




Beitrag von L., Jg 10.

Chartstürmer: Ed Sheeran - The Shape of You

Hallo liebe Leserinnen & Leser,
Heute möchte ich euch über ein sehr beliebtes Lied berichten, was zurzeit auf dem 1. Platz bei den Charts steht. Das Lied singt der beliebte Sänger ED SHEERAN. Die Single trägt den Namen „Shape of you“. Das offizielle Veröffentlichungsdatum war der 13.01.2017. Der Text und die Musik wurden gemeinsam von Steve Mac, Johnny McDaid und Ed Sheeran geschrieben. Der Produzent ist Steve Mac.



Das Lied ist ein totaler Hit, deswegen steht es auch aktuell auf Platz 1. Kaufen kann man es bei iTunes, Amazon und 7digital.

Ich persönlich finde das Lied echt super und höre es wirklich gerne. Um euch einen etwas umfangreicheren Einblick zu verschaffen, habe ich hier für euch den original Songtext und den auf deutsch übersetzen Liedtext daneben eingeblendet. 
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Mitsingen!




Beitrag von Viktoria, Jg. 10

Rätsel 2

Hallo Leute,
wir haben mal wieder einige Rätsel für euch!
Wir hoffen, dass ihr nicht so schnell auf die Lösung kommt und eifrig mitratet.
Nun jetzt aber viel Spaß mit den nächsten sechs Rätseln!



Still steht es in dem Raum
fährt auf und ab, mehr tut es kaum
Gelb, Weiß, Blau, Grün und Rot
zieren es manchmal, bis es nass wird
jeder Schüler kennt es.

Ich bin überall vorhanden
und halte so manches aufrecht.
Ohne mich wäre die Welt trist.
Ich schwinde und komme wieder,
ich entstehe als Baby
und schwinde als alter Mensch.

Ich entstehe, wenn die Erde bebt.
Menschen an der Küste fürchten mich.
Ich komme langsam und dann bin ich ganz nah.

Manchen erscheine ich schnell, anderen langsam
ich renne manchmal an dir vorbei.
Auf der Arbeit hast du mich ständig im Blick.
Ich laufe weiter, auch wenn das Leben schwindet.

Ich entstehe durch Hoffnung,
manche verstehen mich falsch,
manche benutzen mich als Ausrede,
andere glauben fest an mich.
Ich habe manche Widersprüche in mir.

Früher war ich sehr schwer,
davor habe ich gar nicht existiert.
Heute befinde ich mich in jedem Haushalt,
früher gab es mich nur bei Professoren und Firmen.
Jugendliche benutzen es nun täglich.


Beitrag von Robin und Annika, Jg. 10