Liebe
Leser!
In
diesem Artikel möchte ich euch etwas über unterlassene
Hilfeleistung erzählen. Zuerst berichte ich euch von einem Fall,
der vor kurzem stattgefunden hat. Im Anschluss gibt es dann um
generelle Informationen zu unterlassener Hilfeleistung.
Bild der Überwachsungskamera in der Bank |
Am
06. November diesen Jahres ist ein dramatischer Fall passiert, der
wahrscheinlich schlimmere Folgen hatte, als es erst schien. In Essen
brach ein älterer Mann in einer Bank zusammen, doch die vier Kunden,
die ihn dort liegen gesehen haben, halfen nicht. Aufgrund dieser
unmenschlichen Tat verstarb der Mann noch am gleich Tag.
Ein Anruf bei der Polizei kann Schlimmes verhindern. |
Solch
eine Situation ist kein seltener Fall, oft sterben Menschen bzw.
erleiden stärkere Verletzungen, weil keine Hilfe geleistet wird.
Dies ist eine Straftat, namentlich unterlassene
Hilfeleistung, und kann mit einer Freiheitsstrafe geahndet werden. Nach solch einer Tat stellt sich oft die Frage, warum nicht
geholfen wurde. Doch diese ist auch für Exper-ten nur schwer zu
beantworten.
Oft
meinen die „Täter“, sie halfen nicht, da sie nicht wussten, wie
sie hätten helfen können und dass sie das Opfer nicht verletzten
wollten. Jedoch sind viele Experten der Auffassung, dass diese und
andere Ausreden keinen Grund darstellen, nicht zu helfen. Sie betonen
immer wieder, dass man nichts falsch machen kann, solange man hilft,
denn jede Hilfe könne Leben retten und sei leicht zu erlernen. Auch
wenn man nicht selbst aktiv Hilfe leisten kann, so kann man den
Notruf wählen, sodass ausgebildete Sanitäter helfen können.
Außerdem
verlangen Experten, dass das Wiederbeleben und erste Hilfe in allen
Schulen vermittelt wird. Denn so kann und sollten jeder Schüler und
jede Schülerin in einer ernsten Situation helfen. Wie fändet ihr
es, wenn dieser regelmäßige Reanimationsunterricht Pflicht an
unserer Schule würde? Nicht nur Schüler und Schülerinnen sollten
dazu verpflichtet sein, sondern auch Lehrer und Lehrerinnen. Dafür
müssten die Schulen auch nur einmalig Puppen kaufen, an denen man
das Wiederbeleben üben kann.
Wiederbelebungsübungen an einer speziellen Puppe |
Ich
finde, dass jeder helfen kann und sollte, da heutzutage fast jeder
schon ein Handy hat und den Notruf wählen kann. Außerdem finde ich
die Idee gut, dass in Schulen die Pflicht eines
Reanimationsunterrichts bestehen soll. Auch sollte jeder Mensch, der
keine Hilfe geleistet hat, wo diese benötigt wurde, dafür bestraft
werden. Denn jeder der selbst einmal in eine Situation kommt, wo er
Hilfe benötigt, möchte doch, dass ihm geholfen wird. Außerdem
finde ich es unmenschlich, wenn man bei einer Tat wie in Essen
einfach über die liegende Person hinwegsteigt, ohne zu gucken, wie
es dieser geht. Denn bereits mit einem kurzen Anruf hätte
wahrscheinlich das Leben des Mannes gerettet werden können.
Beitrag von Saskia, Jg. 10
Guten Tag! Ich finde es super schlimm, dass soetwas immer wieder passiert. Da schimpfen einige Leute über Flüchtlinge. Menschen, die aus Angst ihre meißt GELIEBTE Heimat verlassen, um ihr Leben zu retten, die sich auf einen weiten, langen und sehr gefährlichen Weg machen. Einige von uns schimpfen über diese Leute. Dabei sollten wir alle uns erstmal an unsere eigene Nase fassen. Jeder dieser menschen dort hätte helfen können und müssen. Wie auch schon in dem Artikel steht ( den ich überings für sehr gelungen halte ) kann wahrscheinlich jeder den Notruf wählen. Oder zumindest auf die Straße gehen und nach Hilfe rufen. Ich habe schon gelernt, wie man Menschen wiederbelebt und bin der Meinung, dass das Grundwissen dazu jeder lernen und regelmäßig auffrischen sollte. Am besten in Kleingruppen.
AntwortenLöschenSchönen Tag!