The Legend of Zelda- Timeline

Hallo allerseits,

ich hatte zwar schon so einiges über the legend of Zelda berichtet, jedoch noch nicht über ihre Timeline.

Die Timeline wurde zum ersten mal von Nintendo im Jahre 2011 veröffentlicht und stellt die chronologische Reihenfolge dar.

Es gibt verschiedene Ären und Zeitalter, die die Abenteuer bestimmen. Es ist wichtig, dass bestimmte Ereignisse passieren, damit auch ein Spiel stattfinden kann. So muss zum Beispiel der spätere Bösewicht geboren werden. (Bezogen auf The Minish Cap)

Ich selbst liebe die Zeldareihe und kannte mich bisher auch nur grob mit der Timeline aus. Die Spiele in chronologischer Reihenfolge zu spielen ist jedoch gar nicht mal so wichtig. Es ist aber gut, zu wissen, was in welcher Zeit passierte, wenn man sich als echten The Legend of Zelda Fan bezeichnet.

Aus diesem Grund hatte ich die Idee zu diesem Artikel und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Da es ein sehr langes Thema ist, werde ich den Beitrag in drei Teilen veröffentlichen. 

Da ich aber gleich sehr weit aushole, sollte ich lieber von vorne beginnen.

!!Spoiler!!

Für alle The Legend of Zelda Spiele

P.s.: Im dritten Artikel ist alles ohne Spoiler noch einmal zusammengefasst! 

 

Die The Legend of Zelda Timeline beginnt ganz einfach mit der Legende der Götter & dem Helden der Zeit.

In ihr gibt es sechs Ären, die bei der Entstehung der Erde beginnen und bis zum Erschaffen der Schattenreiches reichen.

Die erste ist die Ära der Welterschaffung, in der die drei Götter Din, Nayru und Farore den Himmel und die Erde erschaffen.

Göttin Hylia und die Erdbwohner

Darauf folgen die Ära der Göttin Hylia & die Ära des Himmels. Es beginnt damit, dass die Göttin Hylia die Menschen hoch über den Wolken platziert, um sie von den bösen Mächten fern zu halten, die sich auf der Erde befinden. Sie kämpft auf der Erde gegen diese dunklen Mächte und schafft es, sie zu versiegeln. Als das Siegel jedoch durch die Bestrebungen des bösen Lords Ghirahim zu brechen droht, tritt der erste Held in Erscheinung: Link aus Skyward Sword. Link muss mit seinem Schwert Fi, welches von einem Abgesandten der Göttin Hylia bewohnt wird, auf die Erde herunterkommen und versuchen, die Monster der dunklen Mächte zu besiegen. Dafür reisen er und Prinzessin Zelda in die Vergangenheit. Nach ihrem Sieg kehren die beiden in ihre Zeit zurück und die Menschen leben wieder auf der Erde und zivilisieren sie.

Rauru

Danach gibt es die Ära des Chaos. Die Menschen, die zurück zur Erde kamen, nennen sich selbst Hylianer, basierend auf der ehemaligen Göttin, die sie im Himmel angebetet haben, und leben in dem Land Hyrule. In der Zeit bauen sich die Hylianer ihr Reich auf. Nach und nach wird die Geschichte des Heiligen Triforce und des Goldenen Landes, in dem es sich befände, von den Hylianern immer weiter gegeben und einige von ihnen suchen es in voller Hoffnung auf die Macht, die es ihnen ermöglicht, sich alles zu wünschen was sie wollen. So entscheidet sich Rauru, einer der Sieben Weisen, den Tempel des Lichtes zu erstellen, sodass niemand mehr Zugang zu dem Heiligen Reich hat, es sei denn, man benutzt die drei Heiligen Steine als Schlüssel für die Tür der Zeit oder zieht das Master Schwert aus dem Schrein.

Kurz darauf folgt die Ära des Wohlstands, in der Zelda, die das Blut der Göttin Hylia in sich trägt, wiedergeboren wird und in dem Schloss Hyrule lebt, wodurch sie den Tempel der Zeit besser bewachen kann.

Stadt Minish (links), Berg Minish (mitte) und Wald Minish (rechts)

Darauf folgt das Zeitalter des Forces, in dem zwei der Zelda-Spiele spielen. Es beginnt mit einer Vorgeschichte: Hyrule lebt in Frieden, als plötzlich dunkle Kreaturen Hyrule angreifen. Es ist aussichtslos für die Hylianer, glücklicherweise tauchen aber die Minish auf, die vom Himmel fallen und das Schwert der Minish mitbringen. Die Minish sind winzig kleine Gestalten, die nur von Kindern mit reinem Herz gesehen werden können. Das Schwert erhält ein Held, der die dunklen Kreaturen damit zurück schlagen kann. Die Kreaturen werden mit Hilfe des Schwerts in einer Kiste verbannt und somit kehrt wieder Frieden ein.

Link und Elzo (als Mütze)

In Minish Cap geht es um Vaati, der als Minish geboren wurde und Lehrling des Minish Meister Elzo ist. Die Minish leben zurückgezogen im Wald und verstecken sich so vor den Menschen. Vaati ist gebannt von der Geschichte, dass der Held damals das Goldene Licht mit in die Kiste gesperrt habe. Er will Macht erlangen und verwandelt Prinzessin Zelda in Stein, da sie zu große Kräfte für ihn besitzt. Link macht sich daraufhin mit Elzo, verwandelt in eine Mütze, auf den Weg, um das Schwert zu reparieren und Vaati zur Vernunft zu bringen, was den beiden letztendlich auch gelingt.

Vaati Bossform

Auf seltsame Art und Weise kehrt Vaati zurück, jedoch ohne eine seiner Errungenschaften als Minish, und terrorisiert Hyrule erneut, diesmal mit der Hilfe des Windes. Er nimmt alle Mädchen aus den Dörfern gefangen, die er finden kann, doch kein Junge und kein Mann können es mit ihm aufnehmen. Eines Tages taucht ein Junge aus den tiefen des Waldes mit einem Schwert auf und rettet die Mädchen. Niemand weiß, wie er dies geschafft hat. Die Mädchen erzählen, er habe Vaatis Körper durch einen Schwertschlag viergeteilt und ihn so besiegt, jedoch glaubt dies fast niemand. Das seltsame Schwert, mit dem dies möglich war, wird nun Schwert der Vier genannt.

Link (In vier geteilt)

Danach folgt The Legend of Zelda - Four Swords, in dem die Prinzessin Zelda bemerkt, dass irgendetwas an dem Schrein nicht zu stimmen scheint. Sie fragt einen Jungen namens Link, den sie über alles vertraut, ob er mit ihr mit kommt. An dem Schrein erscheint eine dunkle Gestalt und nimmt Prinzessin Zelda mit sich, denn Vaati hatte es geschafft, aus seinem Gefängnis zu entkommen. Zusätzlich hat er immer noch keine einzige Erinnerung an das Leben als Minish. Er will nun die Prinzessin heiraten. Daraufhin nimmt Link das Schwert der Vier und bekommt die Fähigkeit, sich in Vier zu teilen. Nach einem langen Abenteuer schafft er es, Vaati zu besiegen und ihn wieder in das Schwert der Vier zu verbannen.

Link Erwachsen (links) und Kind (rechts)

Danach beginnt die Ära des Helden der Zeit.

Das Königreich Hyrule steht im Krieg, sodass eine schwangere Frau in den Kokiri Wald flieht, wo sie dem Deku Baum ihren Sohn Link anvertraut. Nach einiger Zeit endet auch der Krieg und der König vereint sein Königreich.

Nachdem das kleine Baby namens Link zu einem Jungen herangewachsen ist, befiehlt der Deku Baum einer kleinen Fee namens Navi, Link zu ihm zu bringen. Link wird in der Zeit von Albträumen geplagt, die sich hinterher als wahr entpuppen. Der Deku Baum erklärt Link, dass er zu Prinzessin Zelda eilen soll, nachdem er ihn vor einer Monsterspinne gerettet hat. Diese erzählt ihm, dass Ganondorf das Königreich übernehmen möchte und er ihn aufhalten soll. Dazu sammelt er die drei Heiligen Steine um hinter die Zeittür zu kommen, die einst Rauru erschaffen hatte, um an das Master Schwert zu kommen. Von dort wird er in den Tempel des Lichtes geschickt, wo er sieben Jahre im Schlaf liegt, da er zu jung ist, um der Held der Zeit zu sein.

Ganondorf

Dank Links Hilfe war Ganon fähig, an das Triforce zu kommen, da dieser die Tür geöffnet hat. Da Ganondorf jedoch ein unausbalanciertes Herz hat, bekommt er nur ein Stück des Triforce, „Das Triforce der Macht“. Da der Held der Zeit sieben Jahre geschlafen hat, konnte Ganondorf Hyrule für sich gewinnen und es in Chaos stürzen. Nachdem Link wieder erwacht ist, findet er ein zerstörtes Hyrule vor sich. Rauru schickt ihn zurück zum Tempel der Zeit, wo er Sheik findet. Sheik ist hierbei niemand anderes als Prinzessin Zelda, die das ,,Triforce der Weisheit“ mit sich trägt. Letztendlich findet Link seinen Weg hoch in Ganons Turm, wo die beiden sich in ihrem letzten Kampf gegenüber stehen.

Ab hier spalten sich die nächsten Spiele auf. Insgesamt gibt es drei Universen. Je nachdem, ob der Held gewinnt oder verliert, gehen sie von dort aus weiter.

Da dieser Artikel jedoch schon sehr lang ist, werde ich die drei Abspaltungen im nächsten Beitrag erklären und eine kurze Zusammenfassung für diejenigen einfügen, die es nicht so kompliziert haben möchten.

Also dann sehen wir und ja im zweiten Artikel wieder.

~Demon, Jg. 10