Liebe Leserinnen und Leser!
In dem zweiten Artikel über Berlin möchte ich Euch Genaueres über
unsere Unterkunft und über die öffentlichen Verkehrsmittel berichten. In dem
nachfolgenden Artikel erfahrt ihr außerdem mehr über die Sehenswürdigkeiten,
die wir in Berlin besucht haben.
Zuerst fange ich mit unserer Unterkunft an. Das Acama Hotel und Hostel liegt an einem Landwehrkanal, zentral
zwischen West- und Ost- Berlin. Die Ausstattung und der Service des Hotels ist
sehr gut. Es gibt 149 Zimmer, einen Seminarraum sowie einen begrünten Innenhof,
wie ihr auch auf dem Bild sehen könnt.
Unserer Klasse wurden fünf Zimmer zur Verfügung gestellt. Es gab drei
Zimmer mit jeweils fünf Betten für die Jungen und für die Mädchen gab es zwei
Zimmer mit sechs bzw. acht Betten. In den Zimmern gab es Hoch- und
Doppelbetten, sowie je zwei Badezimmer. Ein Badezimmer mit der Toilette und
einem Waschbecken und ein Badezimmer mit der Dusche und einem Waschbecken. An
jedem Morgen gab es ein Frühstücksbuffet mit einer reichhaltigen Auswahl an
Essen und Trinken.
Unsere Klasse war sehr begeistert von dem Hotel. Die Lage war klasse
und auch die Sauberkeit in dem Hotel war nicht zu bemängeln. Jedoch hat anderen
Schülerinnen und Schülern das Hotel nicht so gut gefallen. Sie sagten, dass es
dort sehr schmutzig gewesen sei und dass ihnen das Essen nicht geschmeckt habe.
So wie meine ganze Klasse war auch ich sehr zufrieden mit unserer
Unterkunft. Unser Zimmer war sehr sauber und wir hatten einen tollen Ausblick
auf den Landwehrkanal und die U-Bahn.
Nun fahre ich fort mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und wie wir
diese genutzt haben. Von unserem Hotel aus mussten wir etwa zehn Minuten bis zur
nächsten Bus- und U-Bahn-Haltestelle, Hallesches Tor, gehen. Von dort aus kamen
wir problemlos zu vielen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
Da jedoch eine Baustelle an der U- Bahnstrecke zwischen dem Halleschen
Tor und der Haltestelle Potsdamer Platz war, konnten wir oft nicht mit der
U-Bahn fahren, sodass wir mit dem Bus einige Minuten länger unterwegs waren.
Dies war jedoch kein Problem, da wir viel Freizeit hatten. Auch zu weiter weg
gelegenen Orten und Sehenswürdigkeiten, wie der Berliner Mauer, sind wir mit
der U-Bahn, Straßenbahn sowie dem Bus gut hingelangt. Auch das Fahren ohne die
Lehrer war gut zu meistern. Als wir zum Beispiel bei dem Museum The Story of Berlin außerhalb der
Innenstadt entlassen wurden, sind wir fast alle ohne Probleme rechtzeitig
wieder in unserer Unterkunft gewesen.
Die öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin unterscheiden sich kaum zu
denen in Paderborn, bis auf, dass es U-Bahnen und Straßenbahnen gibt. Auf den
Fahrten mit der U-Bahn ist uns aufgefallen, dass auf den Fenstern das
Brandenburger Tor und der Fernsehturm abgebildet sind (siehe Bild).
Jedoch war der Geruch an den U-Bahnstationen, sowie in der U-Bahn und
Straßenbahn nicht angenehm. Dadurch, dass wir gutes Wetter hatten und es sehr
warm war, roch es nach Schweiß. Dies war dennoch nicht so schlimm, da wir uns
nur wenige Minuten dort aufhielten.
Zusammenfassend kann man sagen, dass unsere Unterkunft sehr schön war.
Durch die U-Bahnfahrten konnten wir lernen, selbständig zu sein. Insgesamt hat
mir die Klassenfahrt sehr gut gefallen, da ich nun viele Sehenswürdigkeiten
persönlich gesehen habe.
Dies war der zweite Artikel von unseren drei Artikeln über die
Berlinfahrt des zehnten Jahrgangs. In dem nachfolgenden Artikel erfahrt ihr noch
mehr über die Sehenswürdigkeiten, die wir besucht haben.
Beitrag von
Saskia, Jg. 10
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