Donnerstag, 19. Januar 2017

Traumberuf: Pilotin und Fakten zum Fliegen

Hallo liebe Leser,
heute habe ich wieder ein tolles Thema für euch: ich werde über meinen Traumberuf Pilotin berichten.

Mich fasziniert besonders an dem Beruf, dass man Passagiere von A nach B fliegt, im Cockpit sitzen kann und dass man das Gefühl spürt, abzuheben und schwerelos zu sein.
Flugzeuge fand ich auch generell schon immer faszinierend.

Aber was wird letzendlich benötigt, um Pilot/in zu werden?
Als Pilot macht man eine schulische Ausbildung, entweder als Verkehrs- oder Berufsflugzeugführer.
Wenn ihr nicht wisst, was der Unterschied zwischen den beiden Bezeichnungen ist, dann erfahrt ihr es hier:
Ein Vehrkehrsflugzeugführer fliegt ausschließlich Fracht- und Passagierflugzeuge und darf diese aber nur zu zweit fliegen, also in einem Tream aus Kapitän und Co-Pilot.
Ein Berufsflugzeugführer darf alleine kleinere Flugzeuge fliegen, aber nur wenn er die dazu benötigte Lizenz sowie Flugerfahrungen hat.
Hier kommen ein paar Beispiele: Rundflüge, Geschäftsflüge oder Krankentransporte macht ein Berufsflugzeugführer.

Außerdem muss man das Abitur haben und gut in Physik, Mathematik, Englisch, Naturwissenschaften und im technischen Wissen sein.
Auch ist natürlich, wie in jedem Beruf, Motivation ein wichtiger Faktor.
Außerdem muss man einen ausführlichen Eignungstest absolvieren und sollte ein einwandfreies Führungszeugnis vorweisen können.

In diesem Bereich gibt es natürlich auch noch andere Berufe wie z.B: Flugbegleiter/in (Stewardess), Luft- und Raumfahrttechniker/in, Fluggerätemechaniker/-in, Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr und Luftverkehrskaufman/-kauffrau.

Die Vorteile dieses Berufs sind:
Man ist sehr viel unterwegs, manchmal für Wochen oder Monate.
Wenn man Glück hat, hat man einen abwechslungsreichen Flugplan und lernt dadurch einige neue Länder sowie Städte kennen.
Falls man nur Kurzstrecken fliegt, lässt sich der Beruf auch mit einer eigenen Familie vereinbaren.

Die Nachteile dieses Berufs sind:
Wenn man eine Familie zu Hause hat und keine bzw. nur wenige Kurzstreckenflüge macht, dann ist man schon lange weg, sodass es sehr schwierig werden kann, Beruf und Familienleben unter einen Hut zu kriegen. Also falls du ein Familienmensch bist, solltest du wahrscheinlich eher nicht Pilot/in werden, sondern dir einen Beruf suchen, bei de du dich auch um deine Familie kümmern kannst.


Wenn man als Passagier das erste Mal fliegt, ist es voll und ganz verständlich, dass man Angst bekommt, da man meistens selbst erstmal nicht einschätzen kann, wie so ein Flug verläuft. Ungefähr 20% der Deutschen haben sogar immer Angst vor dem Fliegen.
Bei mir war es sogar so, dass ich dieses Jahr nach etlichen Jahren mal wieder geflogen bin und es natürlich genossen habe, aber auch ich hatte etwas Angst.
Vielleicht beruhigt es ja auch den ein oder anderen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Flugzeugabsturzes gerade mal bei 0,81% liegt.


Mein Fazit ist letzendlich, dass ich den Beruf schon immer geliebt habe und ich denke, so schnell werde ich davon auch nicht wegkommen.
Alternativ könnte ich mir vielleicht auch vorstellen, Flugbegleiterin zu werden.

Abschließend sind hier noch einige der interessantesten Flugzeuge:

Auf dem Bild könnt ihr einen Airbus (A-380-841) und eine Boeing (747-430) sehen.
Diese beiden Flugzeugtypen sind meine Lieblingsflugzeuge.


Dieses Flugzeug ist schon regelrecht heilig, denn dies ist die Air Force One.
In diesem Flugzeug sitzt der amerikanische Präsident.

Dies ist eine Boeing (747-400) mit einer besonderen Lackierung,
denn dies ist das diesjährige Tour-Flugzeug der Band Iron Maiden namens Ed Force One.




Beitrag von Melissa, Jg. 10

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