Montag, 21. September 2015

Thema: Flüchtlinge


Wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, geht es im Moment sehr häufig um das Thema Flüchtlinge. Jeden Tag kommen neue Flüchtlinge aus Syrien, Serbien, Eritrea, Afghanistan, Irak und vielen anderen Ländern in Deutschland an. Die meisten haben einen sehr langen, schwierigen und gefährlichen Weg hinter sich. Teilweise werden sie an Bahnhöfen von Einwohnern Willkommen geheißen. Es gibt aber verschiedene Meinungen über die vielen Flüchtlinge.

„Flüchtlinge sind kriminell und werden vom Staat verwöhnt“ – Vorurteile dieser Art sind derzeit weit verbreitet. An solchen Unterstellungen ist allerdings nicht viel Wahres dran.

Bis zu 800.000 Asylbewerber kommen in diesem Jahr nach Deutschland, erwartet die Bundesregierung. Mancherorts reagieren Einwohner mit Protest oder gar schwerem Krawall gegen Flüchtlingsheime, wie im sächsischen Heidenau. Wo Vorurteile Stimmungen schüren, sind Argumente gefragt.
In der folgenden Tabelle lest ihr Fakten über die Flüchtlingssituation sowie deren Vor- und Nachteile.


Fakten positiv negativ
Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Deutschland. Mehr Menschen können arbeiten. Notunterkünfte müssen gebaut werden.
Die Flüchtlinge müssen beschäftigt werden. Ungenutzte Arbeitsplätze können besetzt werden. Es muss mehr Arbeit angeboten werden.
Die Füchtlinge brauchen Kleidung. Alte Kleidung muss nicht weggeschmissen werden. Es gibt zu wenig Kleidung.
Die Flüchtlinge brauchen Nahrung. Es wird nicht mehr so viel weggeschmissen. Es gibt weniger Essen für alle.
Die Flüchtlinge brauchen Privatsphäre. Es ist Teil der Menschenrechte. Es wird viel Platz in Anspruch genommen.
Flüchtlingskinder müssen in die Schule oder in den Kindergarten gehen. Sie werden gebildet und von ihren alltäglichen Sorgen abgelenkt. Es ist zu wenig Platz in Kindergarten und in den Schulen.
Die Flüchtlinge müssen betreut werden. Mehr Arbeitsplätze für Betreuer entstehen. Niemand hat Zeit, sich rund um die Uhr um sie zu kümmern.
Die Flüchtlinge müssen einen Asylantrag stellen. So kann nicht jeder in das Land reinkommen und bleiben. Die Bearbeitung der Anträge dauert zu lange.
Es müssen Notunterkünfte genutzt werden. Lehrstehende Gebäude werden genutzt. Es gibt zu wenig Platz.


Für weitere Informationen schaut gerne bei den von uns verwendeten Quellen vorbei:






 Beitrag von Zoe & Annika, Jg. 9

1 Kommentar:

  1. Die Kindergärten habe ach schon so zu wenig platzt und das problem das sie nicht betreut werden können könnte man daran ändern das man die menschen frei leben lässt dassie z.B. schonmal arbeiten könneten und soauch selbstständiger leben könnten.

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