Sonntag, 14. Januar 2018

Ausbildung als Konditor/in

Viele Schülerinnen und Schüler wissen nicht, was sie zukünftig machen wollen. Es gibt viele Möglichkeiten, weshalb sie sich nicht entscheiden können, oder sogar auch mit der Auswahl überfordert sind. Hier ist ein Beruf, der mich persönlich interessiert und eventuell eine Möglichkeit wäre.


Was genau macht ein Konditor?


Ein Konditor stellt Fein- und Süßgebäck, wie Torten, Kuchen, Marzipan- und Zuckererzeugnisse, Pralinen, Konfekt, Salz-, Käse und Partygebäck sowie Speiseeis her. In der Ausbildung lernt man unter anderem, wie man Pralinen aus Marzipan-, Nougat- oder Trüffelmasse macht, sowie man auch herzhafte Pasteten herstellt.


Ausbildung an sich?


Die Art der Ausbildung ist dual. Das heißt, man ist in der Berufsschule sowie im Betrieb anwesend. Es ist so gut wie egal, welchen Abschluss man hat, da keiner vorgeschrieben ist. Im Durchschnitt haben 39% der Ausbildungsanfänger die mittlere Reife.
Neben dem Schulabschluss ist es hilfreich, in Kunst, Chemie und Mathe gute Noten zu haben, aber wichtig ist das Interesse an diesem Beruf. Dazu ist es vorteilhaft, gestalterische Fähigkeiten, Sorgfalt und Genauigkeit und handwerklich-technisches Geschick zu haben. Man muss sich darauf einstellen, dass man Schichtdienst hat sowie körperlich beansprucht wird.
Im 1. Jahr verdient man von 271-363€
Im 2. Jahr 307-409€
Im 3. Jahr 360-481€

Für die Auszubilden, die vorher ihr Abitur machen, kann man zusammen mit dem Ausbildungsbetrieb einen Antrag machen, dass sie eine Ausbildung für nur 12 Monate absolvieren müssen.

Nach der Ausbildung


Nach der 3-jährigen Ausbildung (Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich) arbeiten Konditoren an den verschiedensten Gebieten, in Konditoreien, Confiserien, Cafés oder Bäckereien mit Feinbackwarensortiment. Daneben gibt es auch Beschäftigungsmöglichkeiten im Gebäckbereich großer Hotels und Restaurants.
Man sollte sich auch im Klaren sein, dass man eventuell an Wochenenden und Feiertagen arbeiten, aber auch früh aufstehen muss, damit die Waren auch frisch angeboten werden können. Die Arbeitszeiten unterscheiden sich dennoch nicht so viel, wie von anderen Berufen. In vielen Konditoreien geht es auch mal zwischen 6 und 7 Uhr los, so hat man auch direkt am Nachmittag Feierabend. 

Sara, 10a

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