Liebe Leserinnen und Leser!
Ich erzähle euch im dritten Teil dieses Artikels etwas über die
Sehenswürdigkeiten, die wir in Berlin besucht haben.
Zuerst hatten wir freie Zeit am Potsdamer Platz. Er ist ein Verkehrsknotenpunkt zwischen der alten Innenstadt im Osten
und dem damaligen neuen Berliner Westen. Genau wie der Leipziger Platz, der
sich westlich anschließt, liegt er direkt vor dem ehemaligen Potsdamer Stadttor
und der damaligen Berliner Zoll- und Akzisemauer.
Am Brandenburger Tor waren
wir auch. Es befindet sich am Pariser Platz, im historischen Stadtviertel
Dorotheenstadt, und wurde in den Jahren von 1788 bis 1791 erbaut. Das
Brandenburger Tor blickt auf viele Ereignisse zurück, wie keine andere
Sehenswürdigkeit in Europa und der ganzen Welt.
Es markierte die Grenze zwischen Ost- und Westberlin. Bis zum Beitritt
der DDR zur BRD galt das Brandenburger Tor als Gleichnis des Kalten Krieges und
steht seitdem auch für die Deutsche Wiedervereinigung.
Abends waren wir dann bei der Großbildprojektion
am Reichstagsufer. Diese Großbildprojektion über die Parlamentsgeschichte fand
bis zum 03. Oktober ab Beginn der Dunkelheit statt.
Am zweiten Tag waren wir am Kurfürstendamm.
Dieser ist eine
Hauptverkehrsstraße im Berliner Bezirk
Charlottenburg-Wilmersdorf. Am Dienstagabend haben wir die berühmte Disco Matrix von innen kennengelernt.
Am dritten Tag waren wir im Jüdischen
Museum. Unsere Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe
hatte das Thema Jüdisches Leben und
Traditionen und die zweite Gruppe erfuhr mehr zur Nachkriegszeit.
Später waren wir am Checkpoint
Charlie. Er war einer der bekanntesten Grenzübergänge Deutschlands zur Zeit
der DDR.
Kurz darauf hatten wir eine Führung beim Bundestag. Zuerst hatten wir ein Gespräch mit der ersten parlamentarischen Geschäftsführerin, Britta
Haßelmann. Danach durften wir an einer Plenarsitzung teilhaben. Anschließend
sind wir auf das Dach des Reichtags gegangen und haben die dortige Kuppel besichtigt. Von dort aus hatten
wir einen atemberaubenden Ausblick über ganz Berlin.
Am vierten Tag waren wir bei den Berliner Unterwelten. Dort haben wir uns den
ehemaligen Bunker, der unter dem jetzigen U-Bahnhof Gesundbrunnen liegt, angeschaut. Wir erfuhren alles über die
verschiedensten Tunnel und unterirdischen Gänge Berlins. Die Ausstellung der
Berliner Unterwelten e.V. informierte uns über die Geschichte und Entwicklung
Berlins aus der unterirdischen Perspektive. Wir sahen die Bunkeranlagen,
Bombenfunde und Munitionsbergung, aber auch das alte Rohrpostsystem, Brauereien
und Blinde Tunnel.
Danach waren wir am Checkpoint
Charlie, wo ein Klassenfoto vor der amerikanischen Kontrollbaracke gemacht
wurde.
Am Abend waren wir dann bei einem Auftritt der Blue Man Group. Dies ist eine Gruppe von
Schauspielern und Musikern. Sie treten als drei blau maskierte und stumme
Personen mit einer begleitenden Band auf.
Am fünften und somit letzten Tag haben wir durch unsere
Rückfahrt noch einige Sehenswürdigkeiten entdeckt.
Abschließend kann ich sagen, dass die Klassenfahrt sehr
viel Spaß gemacht hat und wir sehr viel dazu gelernt haben. Es war auch sehr
gut, dass wir die ganzen Sehenswürdigkeiten auch mal persönlich gesehen haben.
Das war unser Artikel über die Berlinfahrt. Wir hoffen,
es hat euch gefallen und ihr habt etwas dazu gelernt.
Beitrag von Lilike, Jg. 10