Der
Aralsee ist ein Salzsee, der in Zentralasien liegt. Dieser zerfiel
durch Austrocknung in mehrere Teile. Mit
rund 68.000 Quadratkilometern Ausdehnung
war der Aralsee früher der viertgrößte
Binnensee der Erde.
Warum
trocknete er aus?
In
den Jahren 1950/60 stieg der Wasserverbrauch am Aralsee sehr stark
an, denn
das
Frischwasser der Zuflüsse wurde
zur Bewässerung genutzt.
An
der tiefsten Stelle des Sees ist das Wasser am
salzigsten.
Wegen der höheren Dichte vermischt sich dieses mit dem Wasser
darüber und deswegen heizt sich diese dünne Schicht schneller auf
und verdunstet. Es
wurde
permanent Wasser für die Baumwollplantagen entnommen.
Die
Kanäle, mit denen die Felder bewässert wurden,
sind schlecht abgedichtet. Somit ist
über die Hälfte des Wasser unterwegs verloren gegangen.
Die Anbaugebiete wurden
immer größer und immer mehr Wasser wurde
dem
Aralsee
entzogen. Dazu
siedeln sich immer mehr Arbeiter bei den Plantagen an. Die Arbeiter
benötigen Trinkwasser und das beanspruchte
die Flüsse zusätzlich.
Wie
kann man den Aralsee retten?
Wasser
wird aus dem Sary-Kamysch- und Ajdarkulsee zurückgeführt. Die Wolga
wird angezapft oder es
soll ein Deich gebaut werden, der parallel zum Südufer verläuft.
Der Amu-Darja wird dadurch aufgestaut.
Kirill, 10c
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