Montag, 18. Dezember 2017

Der Aralsee

Der Aralsee war einer der größten Seen bis er anfing auszutrocknen. Ich erzähle euch, warum er austrocknet und wie man ihn retten kann.
Der Aralsee ist ein Salzsee, der in Zentralasien liegt. Dieser zerfiel durch Austrocknung in mehrere Teile. Mit rund 68.000 Quadratkilometern Ausdehnung war der Aralsee früher der viertgrößte Binnensee der Erde.

Warum trocknete er aus?

In den Jahren 1950/60 stieg der Wasserverbrauch am Aralsee sehr stark an, denn das Frischwasser der Zuflüsse wurde zur Bewässerung genutzt. An der tiefsten Stelle des Sees ist das Wasser am salzigsten. Wegen der höheren Dichte vermischt sich dieses mit dem Wasser darüber und deswegen heizt sich diese dünne Schicht schneller auf und verdunstet. Es wurde permanent Wasser für die Baumwollplantagen entnommen. Die Kanäle, mit denen die Felder bewässert wurden, sind schlecht abgedichtet. Somit ist über die Hälfte des Wasser unterwegs verloren gegangen. Die Anbaugebiete wurden immer größer und immer mehr Wasser wurde dem Aralsee entzogen. Dazu siedeln sich immer mehr Arbeiter bei den Plantagen an. Die Arbeiter benötigen Trinkwasser und das beanspruchte die Flüsse zusätzlich.

Wie kann man den Aralsee retten?
Wasser wird aus dem Sary-Kamysch- und Ajdarkulsee zurückgeführt. Die Wolga wird angezapft oder es soll ein Deich gebaut werden, der parallel zum Südufer verläuft. Der Amu-Darja wird dadurch aufgestaut. 

Kirill, 10c 

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