Die
Geschichte der beiden berühmten Marken fing nach dem ersten
Weltkrieg an.
Adolf
Drassler, auch Adi
genannt, fing nach seinem Schulabschluss, einer Ausbildung als Bäcker
und
nach dem ersten Weltkrieg an,
seinem alten Hobby nachzugehen und
Schuhe
zu
machen.
In
der Waschküche seiner Mutter stellte er seinen ersten Schuhe aus
Leinen her.
1920 übernahm
er das Unternehmen seines bekannten Vaters, des
Schuhmachers
Christoph Dassler.
1924
stieg sein Bruder Rudolf Dassler mit in das Schuhunternehmen ein, von
nun an trug das Geschäft den Namen „Gebrüder Dassler
Schuhefabrik“. 1925 stellten sie die ersten Fußballschuhe mit
Stollen und Rennschuhe her. 1932
ging Adolf nach Pirmasens, einer bekannte Schuhindustrie, um mehr
über Sportschuhe zu lernen.
Dort
lernt er die 17- jährige Käthe Martz kennen und heiratet 1934.
1936
trugen mehrere Athleten bei den Olympischen Spielen die Schuhe von
Adolf Dassler. Jesse
Owens
trug unter anderem die Schuhe der Brüder.
Die
beiden Brüder Rudolf und Adolf waren Mitglieder der NSDAP und zu
Beginn des zweiten Weltkriegs wurde Adolf Dassler zur Wehrmacht
eingezogen, nach einem Jahr kehrte er zu seinem Unternehmen zurück.
Zu Ende des zweiten Weltkriegs wurden
in seiner Schuhfabrik Panzerabwehrwaffen
hergestellt. Deshalb
wurde er von den US-amerikanischen
Besatzern als belastet eingestuft und musste sein Unternehmen schließen. Einen
Monat später wurde er doch noch als Mitläufer eingestuft und durfte
sein Unternehmen wieder als Inhaber führen. Sein Bruder kam in
diesem Monat nach einjähriger Gefangenschaft aus der
US-Gefangenschaft
frei.
Die
Brüder hatten schon immer mit kleinen Meinungsverschiedenheiten zu
kämpfen, aber die Brüder zerstritten sich völlig als Rudolf mit
Adolfs Frau fremd ging. Danach gründeten beide Brüder ihre eigene
Marke, Adolf behielt den Namen Adidas und Rudolf nannte seine Marke
Puma nach
seinem
Spitznamen.
Seitdem stellten sie ihre Schuhe verschieden her und sorgten auch für
ihren Verkauf.
Die
Brüder stritten sich immer um das Patent der Stollen, die die
Fußballschuhe heutzutage haben. 1954, als das Wunder von Bern
passierte,
hatten dann beide Brüder die Chance den DFB auszurüsten. Rudolf
lehnte es ab, denn man hätte 2000 Mark investieren müssen. Rudolf
war es zu riskant, doch Adolf tat alles, um das Geld aufzutreiben und
rüstete
den DFB aus. Das WM-Finale
war spannend, aber
bei einem Spielstand von 2:2 fing es an zu regnen und die Stollen der
Deutschen machten den Unterschied,
sodass
sie 3:2 gewannen. Damit
erreichte Adidas den Aufstieg und Puma ärgerte sich.
Heute
sind zwar beide Top-Unternehmen und Top-Marken, doch trotzdem ist
heute Adidas weltweit
berühmter als Puma und Adidas steht auch nicht mehr im Erfolgskampf
mit
Puma, sondern eher mit Nike.
Adidas
hat 56.888
Mitarbeiter, während Puma nur 11.787 Mitarbeiter hat. Adidas
machte 2017 ein Gewinn von 21,22 Milliarden Euro und Puma ein Umsatz
von nur 4,14 Milliarden Euro. Man sieht das Adidas deutlich
erfolgreicher ist.
Shaila
und Dennis, 10c
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