Montag, 28. Mai 2018

Die Geschichte von Adidas und Puma

Die Geschichte der beiden berühmten Marken fing nach dem ersten Weltkrieg an.
Adolf Drassler, auch Adi genannt, fing nach seinem Schulabschluss, einer Ausbildung als Bäcker und nach dem ersten Weltkrieg an, seinem alten Hobby nachzugehen und Schuhe zu machen. In der Waschküche seiner Mutter stellte er seinen ersten Schuhe aus Leinen her. 1920 übernahm er das Unternehmen seines bekannten Vaters, des Schuhmachers Christoph Dassler.
1924 stieg sein Bruder Rudolf Dassler mit in das Schuhunternehmen ein, von nun an trug das Geschäft den Namen „Gebrüder Dassler Schuhefabrik“. 1925 stellten sie die ersten Fußballschuhe mit Stollen und Rennschuhe her. 1932 ging Adolf nach Pirmasens, einer bekannte Schuhindustrie, um mehr über Sportschuhe zu lernen.
Dort lernt er die 17- jährige Käthe Martz kennen und heiratet 1934.
1936 trugen mehrere Athleten bei den Olympischen Spielen die Schuhe von Adolf Dassler. Jesse Owens trug unter anderem die Schuhe der Brüder.
Die beiden Brüder Rudolf und Adolf waren Mitglieder der NSDAP und zu Beginn des zweiten Weltkriegs wurde Adolf Dassler zur Wehrmacht eingezogen, nach einem Jahr kehrte er zu seinem Unternehmen zurück. Zu Ende des zweiten Weltkriegs wurden in seiner Schuhfabrik Panzerabwehrwaffen hergestellt. Deshalb wurde er  von den US-amerikanischen Besatzern als belastet eingestuft und musste sein Unternehmen schließen. Einen Monat später wurde er doch noch als Mitläufer eingestuft und durfte sein Unternehmen wieder als Inhaber führen. Sein Bruder kam in diesem Monat nach einjähriger Gefangenschaft aus der US-Gefangenschaft frei.
Die Brüder hatten schon immer mit kleinen Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen, aber die Brüder zerstritten sich völlig als Rudolf mit Adolfs Frau fremd ging. Danach gründeten beide Brüder ihre eigene Marke, Adolf behielt den Namen Adidas und Rudolf nannte seine Marke Puma nach seinem Spitznamen. Seitdem stellten sie ihre Schuhe verschieden her und sorgten auch für ihren Verkauf.
Die Brüder stritten sich immer um das Patent der Stollen, die die Fußballschuhe heutzutage haben. 1954, als das Wunder von Bern passierte, hatten dann beide Brüder die Chance den DFB auszurüsten. Rudolf lehnte es ab, denn man hätte 2000 Mark investieren müssen. Rudolf war es zu riskant, doch Adolf tat alles, um das Geld aufzutreiben und rüstete den DFB aus. Das WM-Finale war spannend, aber bei einem Spielstand von 2:2 fing es an zu regnen und die Stollen der Deutschen machten den Unterschied, sodass sie 3:2 gewannen. Damit erreichte Adidas den Aufstieg und Puma ärgerte sich.
Heute sind zwar beide Top-Unternehmen und Top-Marken, doch trotzdem ist heute Adidas weltweit berühmter als Puma und Adidas steht auch nicht mehr im Erfolgskampf mit Puma, sondern eher mit Nike.
Adidas hat 56.888 Mitarbeiter, während Puma nur 11.787 Mitarbeiter hat. Adidas machte 2017 ein Gewinn von 21,22 Milliarden Euro und Puma ein Umsatz von nur 4,14 Milliarden Euro. Man sieht das Adidas deutlich erfolgreicher ist.

Shaila und Dennis, 10c

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