Als
ersten Bericht zum Thema ungewöhnliche Hobbys möchte ich euch heute
das Segeln näher bringen.
Es
gibt zwei Arten des Segelns, die eine ist eher sportlich und die
andere ist eher entspannt.
Die
sportliche Weise ist meiner Meinung nach die bessere.
Geschichte:
Das erste bekannte Boot ist auf der ägyptischen Totenurne aus Luxor
aus der Zeit 5000 v. Chr. zu finden. Das
Boot wurde für Fahrten über den
Nil, das
Mittelmeer und das
Rote Meer genutzt. Es hat
ein Rahsegel, das ist
ein großes bauchiges Segel, welches
wie ein typisches Wikingersegel
ist.
Heute
ist das Segeln ein Hobby und eine olympische Disziplin.
Boot-
& Segelarten:
Egal
wie groß ein
Boot ist oder
welcher
Baugruppe
es
angehört, es ist
immer
gleich aufgebaut mit einem oder mehreren Rümpfen, den Segeln und der
Befestigung der Masten,
dem
sogenannten
Rigg.
Es
gibt sehr viele unterschiedliche Bootarten. Die bekanntesten
sind das Opti ( ein Einsteigerboot
mit einem Sprietsegel),
der
420er ( eine Gleitjolle, die zu zweit gesegelt wird) und das
Plattbodenschiff
( ein Boot was einen geringen Tiefgang hat, wird meistens im
Wattenmeer gesegelt).
Es
gibt mehr als 200 bekannte Bootarten, wobei es bestimmt noch einige
selbst gebaute Schiffe gibt.
Optis während einer Regatta |
ein 420er in Action |
ein typisches Plattbodenschiff |
Heutzutage ist Segeln eine angesehene Sportart. Es ist aufregend und hilft beim entspannen. Es fällt mir immer wieder positiv auf, dass die Segler untereinander helfen und einen großen Zusammenhalt haben, wie auch Motorradfahrer untereinander.
Außerdem
finden regelmäßig Regatten statt, also Wettfahrten unter Seglern,
die sehr viel Spaß machen und
super spannend sind!
Segeln
ist allerdings auch ein sehr teurer Sport, da man viel Ausrüstung
braucht und das Boot pflegen muss. Insgesamt ist es aber ein
lohnenswerter Sport, besonders weil man einfach mal abschalten kann,
sich frei fühlen kann und man im Einklang mit der Natur ist.
Habt
ihr schon mal gesegelt oder würdet es gerne mal ausprobieren?
Ich
kann es euch nur empfehlen!
Beitrag
von Paul, Jg. 9
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